Bildstöcken in der Ortsmitte

Veit Eck ließ dieses Bildstöckchen 1616 im Ort errichten. Das Bildnis ist somit der älteste, erhaltene Bildstock auf der Gemarkung Beckstein. Durch den beginnenden Dreißigjährigen Krieg, der zwei Jahre nach der Errichtung des Bildstocks begann, ist über den Grund seiner Entstehung nichts mehr bekannt. Auch die Sockelinschrift ist nach über 400 Jahren nicht mehr zu entziffern.

Die Zahlen des Jahres 1781 sind die einzigen Überreste der Sockelinschrift, die noch deutlich zu entziffern sind. Vermutlich fand in diesem Jahr, wie auch 100 Jahre später 1884, eine Renovierung des Bildstocks durch unbekannte Personen statt; wobei zumindest aus der Renovierungsarbeit des 19. Jahrhunderts der anonyme Familienname „Guthäter“ erhalten ist. In jüngerer Zeit wurde das Bildstöckchen von der Familie Mohr abermals restauriert.

Das Bildstöckchen im spätgotischen Stil führt eine prismatische Säule über einem einfachen Sandsteinsockel an und endet mit einem wuchtig erscheinenden Steinkreuz oberhalb der Kreuzigungsgruppe. Trotz seines Alters ist der Bildstock noch gut erhalten, was vermutlich an dem verwitterungsbeständigen Sandstein und regelmäßigen Restaurierungsarbeiten liegt.

 

Sockelinschrift

- nicht mehr entzifferbar -

 

Quellenangaben:
  • Archiv Beckstein
  • Braun, Kilian (1980): Beckstein mein Heimatdorf, Elztal.

wappen beckstein2 

 

Weinort & staatlich anerkannter Erholungsort

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